Skip to main content

Autor: Hans-Jörg Bayer

50% auf Software und Updates/Upgrades mit Gutscheincode TURBOMAI

Sparen Sie 50% auf alle TurboCAD Softwareprodukte sowie Updates und Upgrades mit dem Gutscheincode: TURBO50
Einfach ein oder mehrere Produkte aus der Kategorie Updates/Upgrades auswählen und im Warenkorb den Gutscheincode TURBO50 eingeben. Sie erhalten 50% ermässigung auf den Kaufpreis. Gutschein gültig bis 31.12.2023.

Neue Website – Neuer Shop – Hinweise

Wie Sie sehen, haben wir unseren Webauftritt erneuert, da dieser mit der Zeit in die Jahre gekommen ist. Dabei wurde auch ein neues Shopsystem integriert. Da es in Zeit der DSGVO nicht ohne explizierte Zustimmung der Personen möglich ist, Daten aus einem System in ein anderes zu exportieren, haben wir uns dazu entschlossen, das System gänzlich neu Aufzusetzen. Sie müssen sich also neu registrieren, wenn Sie Produkte in unserem Shop kaufen möchten. Selbstverständlich stehen wir Ihnen bei Fragen jederzeit unter info@turbocakurse.de oder Telefon 0841 / 99339720 zur Verfügung und freuen uns, wenn wir Ihnen helfen können.

Betriebsurlaub bis 06.01.2023 – Ab 09.01.2023 wieder für Sie da!

Wir wünschen allen unseren Kunden frohe Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Wir sind vom 23.12.2022 bis 06.01.2023 in Betriebsurlaub. In dieser Zeit können leider keine Bestellungen oder Mails bearbeitet werden. Ab dem 09.01.2023 sind wir wieder für Sie da!

Interview CAD-News Sept. 2017

Interview mit der CAD-News September 2017:

https://cad-news.de/

TurboCAD bietet eine breite Palette an CAD-Programmen, sowohl für 2D, 3D, für den Mac, Haus- und Gartenplanerprogramme sowie weitere Werkzeuge und Konverter. Das CAD NEWS MAGAZIN sprach mit Gerd Körnig, dem geschäftsführenden Gesellschafter der GK – Planungssoftware GmbH mit Firmensitz in Grabenstätt als Anbieter dieser CAD- und Präzisionsdesign-Software, sowie mit Hr. Hans Jörg Bayer vom offiziellen TurboCAD Training Center in Wettstetten.

  1. Herr Körnig, was gibt es Neues in Sachen TurboCAD?

TurboCAD Pro Platinum 2017 ist soeben erschienen. Anfang Oktober erscheinen TurboCAD 2D/3D und TurboCAD 2D 2017. Während die für TurboCAD Pro Platinum im Vorjahr vorgenommenen Verbesserungen in diesem Jahr weiter ausgebaut und um bemerkenswerte Funktionen erweitert wurden, sticht diese Version besonders durch professionelle Neuerungen in den Bereichen Konstruktion/Maschinenbau, Architektur und Visualisierung hervor. Mit TurboCAD 2D/3D lassen sich unglaublich realistische Visualisierungen erstellen, die sonst nur von CAD-Paketen erzeugt werden können, die ein Vielfaches kosten. Mit der völlig neu überarbeiteten, kontextsensitiven Hilfe in TurboCAD finden sich auch Neuanwender schnell zurecht. Mit seinen vielen neuen und innovativen Funktionen stellt TurboCAD 2017 das beste Update seit Jahren dar! TurboCAD 2D 2017 bleibt die 2D-Designsoftware mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis, die aktuell auf dem Markt erhältlich ist. TurboCAD 2D ist leicht zu erlernen und enthält einen soliden Satz an CAD-Werkzeugen, die sowohl erfahrene Anwender als auch CAD-Anfänger ansprechen.

  1. An welche Branchen richtet sich das Update von TurboCAD 2017 Pro Platinum?

Das weltweit über 2 Millionen Mal verkaufte TurboCAD wird von denjenigen Anwendern eingesetzt, die von einem Desktop-CAD-Programm Leistungsstärke und Bedienerfreundlichkeit erwarten. TurboCAD setzt neue Maßstäbe in Sachen Leistungsstärke, Präzision und Produktivität.

  1. Sie bieten mit TurboCAD V.19 2D sogar kostenlose Software an. Warum kostenlos und was kann das Programm und für wen eignet sich diese Anwendung?

Wir setzen diese Version als Marketingtool ein und möchten CAD-Einsteiger mit der kostenlosen Version davon überzeugen, was man mit TurboCAD alles machen kann.

  1. Der 3D-Drucker hält immer mehr Einzug in Unternehmen und sogar Privathaushalte. Mit TurboCAD Pro Platinum lassen sich nun auch 3D-Drucker direkt ansteuern. Über welches Dateiformat läuft die Datenübertragung?

Dazu gibt es mehrere Wege.

Zunächst kann man die Konstruktionen direkt an die 3D Druckersoftware AXON von 3D Systems übergeben, sofern diese installiert ist. Dazu gibt es ein direktes Übergabewerkzeug.

Damit lassen sich eine breite Palette von günstigen 3D Druckern der Fa. 3D Systems nutzen.

(https://www.3dsystems.com/shop/support/legacy/downloads )

Aber natürlich lassen sich auch viele andere, aus den 27 von TurboCAD bereitgestellten Dateiformaten dazu nutzen, 3D Konstruktionen an 3D Druckerprogramme zu übergeben.

  1. Was ist das Besondere an der TurboCAD-Reihe?

Diese Frage würde ich gerne an unseren langjährigen Partner Hr. Hans Jörg Bayer vom TurboCAD Training Center weiterreichen.

Hr. Bayer:

Ja vielleicht darf ich mich erst kurz vorstellen. Ich bin der Leiter des im Jahr 2005 gegründeten TurboCAD Training Center.

Unsere Aufgabe ist es, TurboCAD Anwender umfangreich zu schulen und Firmen bei der Einführung des Programms zu beraten.

Gerade der letztgenannte Punkt hat in den letzten Jahren für unsere Kunden sehr an Bedeutung gewonnen.

TurboCAD  hat mit den letzten Versionen sehr viele neue Funktionen hinzugewonnen, was die Auswahl der benötigten Werkzeuge für den jeweiligen Anwendungsfall,  Anfangs für den Neuanwender nicht so einfach macht.

Aber erstmal konkret zu Ihrer Frage was TurboCAD so besonders macht.

An erster Stelle ist natürlich das unschlagbare Preis/Leistungsverhältnis genannt.

Keine andere CAD Software bietet auch nur annähernd dieses Leistungsspektrum zu diesen günstigen Preis.

Dies hat dazu geführt, dass das Thema CAD nun wirklich für jeden offen steht, egal ob Privatanwender oder kostenbewusst agierenden Firmen.

TurboCAD bietet für jeden die passende Lösung.

Aber auch wenn wen man die Software selbst betrachtet, offenbart sich überraschendes. 

TurboCAD überlässt es ganz dem Anwender ob er rein 2D oder eben auch 3D konstruieren möchte. Mit TurboCAD erhält man sozusagen 2 Programme in einem.

Es ist sowohl ein wirklich vollständig ausgestattetes 2D CAD System mit voller DWG/DXF Unterstützung, als auch ein mittlerweile sehr umfangreich ausgestattetes 3D Programm.

Im 3D Bereich können nicht nur die beiden Grunderzeugungsarten von 3D Modellen, Extrudieren und Volumenkörper modellieren genutzt werden, sondern man kann auch sehr gut Freiformflächen erzeugen und SMesh (Volumengitter) nutzen um weiche, organische Formen zu erzeugen.

Wenn man betrachtet in welchen Bereichen unsere Kunden TurboCAD einsetzen, sind wir immer wieder selbst überrascht, wie groß das Einsatzspektrum ist.

Es reicht vom Maschinenbau, Architekturbereich, Möbelindustrie, Stahlbau bis zum Anlagenbau und weit darüber hinaus.

Egal ob UL–Flugzeuge oder Speicher auf Gastankschiffen, Motorteile für den historischen Rennsport wie Zylinderköpfe oder Kurbelwellen oder auch Forschungsflugkörper für die Polarforschung, überall da wird TurboCAD täglich von unseren Kunden genutzt um noch bessere Produkte zu entwickeln.

In fast jeder unserer Anwenderschulung kann ich erleben, wie erstaunt unsere Kunden reagieren wenn wir Ihnen die tatsächlichen Möglichkeiten des Programms aufzeigen.

Oft wird das Programm anfangs nur für einen eng begrenzten Einsatzbereich angeschafft, um dann nach und nach immer umfangreicher von seinen Möglichkeiten zu profitieren.

Die wirklich weitreichenden  Möglichkeiten des im Programm integrierten RedSDK Renderengine und das als Plugin erhältlichen Lightworks Rendermodul, ermöglichen atemberaubende fotorealistische  Darstellungen der Konstruktionen unserer Kunden.

Damit stehen viele Möglichkeiten offen, egal ob Produktabbilder für Teilekataloge erzeugt werden müssen oder die Bilder zur Auftragsgewinnung und Präsentationen genutzt werden.

Durch diese hohe Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten, steigt auch der Beratungsbedarf von am Programm interessierten immer mehr.  Um diesen Bedarf abzudecken haben wir vom TurboCAD Training Center einige Maßnahmen entwickelt.

Zunächst kann sich jeder Interessent auf unserer Homepage ein kostenloses Whitepaper samt Pflichtenheft herunterladen.

Im Whitepaper „Einführung eines modernen CAD Systems) wird zunächst ausführlich erklärt welche Fragen sich bei der Einführung eines CAD Programms im Betrieb stellen.

Im zweiten Dokument „Pflichtenheft CAD“ kann jeder Interessent die für Ihn wichtigen Parameter ausarbeiten und wenn er möchte TurboCAD mit anderen CAD Programmen vergleichen.

( https://www.turbocadkurse.de/einfuehrung-cad-system.html )

Damit kann der Auswahlprozess eingeleitet und sicher begleitet werden.

Stellen sich dann noch weiter Fragen oder möchte man sichergehen das mit TurboCAD auch wirklich der angedachte Einsatzbereich abgedeckt wird, kann man darüber hinaus auf unsere persönliche Beratung zurückgreifen.

Wir bieten diesen Interessenten an, alle Ihre Fragen zum Einsatzspektrum und Funktionsumfang in einem Telefongespräch und gleichzeitiger Teamviewer-Sitzung zu beantworten.

Dazu muss man nur auf unserer Webseiten einen kostenlosen Beratungstermin vereinbaren.

(https://www.turbocadkurse.de/die-software/fragen-rund-um-turbocad-wir-helfen-ihnen.html )

Aber auch nach der Programmauswahl lassen wir unsere Kunden nicht alleine.

So bieten wir ein umfassendes Angebot an Lernbüchern und DVDs zum Selbststudium für Hobbyanwender an.

Soll TurboCAD in einer Firma genutzt werden, führt unserer Meinung nach kein Weg an einer gründlichen Schulung vorbei.

Dafür bieten wir verschiedene Kurse aus unterschiedlichen Bereichen an, dies ist nach wie vor unser Kerngeschäft.

Besonders hervorzuheben ist dabei:

Unsere Schulungen bieten wir ausschließlich im Einzelunterricht an, d.h. der Anwender ist alleine mit seinem persönlichen Trainer. Dies liegt im Leistungsumfang von TurboCAD begründet, da dieser so groß ist, können wir bei den knappen Schulungszeiten keinem Anwender das ganze Programm beibringen, sondern nur den Teil der für seinen Zweck von Interesse ist.

Deshalb können wir z.B. keinen Architekten zusammen mit einem Maschinenbauer in einen Kurs setzten, da sich beide in völlig unterschiedlichen Bereichen der Software bewegen.

Genauso wenig wie der Maschinenbauer ein Treppenwerkzeug benutzt, genauso wenig interessieren den Architekten  z.B. Biege- oder Abwicklungsfunktionen der Blechwerkzeuge.

Sollten mehrere Teilnehmer einer Firma das Programm mit gleicher, oder sehr ähnlicher Aufgabenstellung nutzen, dann unterrichten wir natürlich auch Gruppen bis max. 6 Teilnehmer.

Wir zeigen den Anwendern genau den Teil von TurboCAD, den Diese benötigen um Ihre Arbeit sicher und schnell durchführen zu können.

Wir nehmen Ihnen alle Befehle von der Oberfläche die nicht benötig werden und vereinfachen dadurch TurboCAD wesentlich.

Weiterhin erstellen wir zusammen mit dem Kunden eine firmenspezifische Vorlagendatei, die u.a. auch bereits Ihren Zeichenrahmen samt Firmenlogo enthält.

Ziel all dieser Maßnahmen ist es TurboCAD im Betrieb des Kunden zu integrieren, einen Standard zu schaffen, evtl. eine Zusammenarbeit im Team zu ermöglichen, und Ihnen TurboCAD auf einfach Art und Weise näher zu bringen.

Vieles ist in den letzten Jahren rund um TurboCAD entstanden um Anwendern von TurboCAD den Einstieg so leicht und effektiv wie möglich zu machen.

Diese alles und vielen weitere Dinge, über die hier zu schreiben einfach nicht genug Platz ist, machen in den Augen unserer Kunden, die TurboCAD Reihe zu etwas ganz besonderem.

Probleme mit DXF/DWG Dateien

Häufig kommt es beim Öffnen von DXF/DWG Architektur-Zeichnungen zu Problemen. Die Ursachen dafür können vielfältig sein.

Ich habe hier mal verschiedene Möglichkeiten aufgeführt, die helfen können diese Probleme zu lösen:

  1. Ein Problem ist sind unterschiedliche Maßeinheiten. Meist werden Architekturzeichnungen in Metern erstellt, der Standard in TC ist aber Millimeter. Man sollte also alles zunächst mal um den Faktor 1000 skalieren. Dabei darauf achten das keine Layer gesperrt oder unsichtbar sind.
  2. Sind in der Zeichnung sehr viele Polylinienelemente enthalten, was sehr häufig vorkommt wenn z.B. Schraffuren explodiert sind usw., kann es auch zu Problemen mit der Darstellung von Objekten und Schriften kommen. Der Hintergrund dieses Problems ist, dass TurboCAD Konturen vereinfacht darstellt (Kreis wird zum Sechseck) wenn alle Koordinatenwerte der Zeichnung in der Summe größer als 20 Millionen sind. Hier kann es helfen wenn man die Zeichnung einfach komplett markiert (Strg+A) und diese dann zum Koordinaten Ursprung verschiebt. Auch hierbei dabei darauf achten, dass keine Layer gesperrt oder unsichtbar sind. Dadurch liegt der Ursprung dann in der Mitte der Zeichnung und die Koordinatenwerte der einzelnen Zeichnungselemente werden automatisch kleiner.
  3. Der Maßstab der Zeichnung weist komische Werte auf. Hier zunächst unter:  „Optionen -> Zeichnung einrichten -> Bereichseinheiten“ den Maßstab Modellbereich auf „1:1 – volle Größe“ stellen.  Seltsame Maßstäbe können vom Erzeuger der Ursprungszeichnung verursacht sein, aber auch in den Exportschnittstellen der CAD Programme sind manchmal solche seltsamen Werte hinterlegt. In diesem Menü kann man dann auch gleich die Nachkommastellen auf „2“ setzten.
  4. Oft sind in der Zeichnung auch verschiedene Z-Werte enthalten, dies kann gewollt aber auch ungewollt passieren. Hier zunächst in den 3D-Modus wechseln dann folgende Befehlsfolge ausführen: „Arbeitsebene durch Modell“ und dann „Auf Arbeitsebene platzieren“  Dann wieder in den 2D-Modus wechseln. Es kann dabei zu langen Rechenzeiten kommen. Oft hilft das aber leider nur unvollkommen

Versuchen Sie doch mal ob etwas davon hilft.

Ihr Hans Jörg Bayer

TurboCAD Training Center

Koordinatensysteme u. Arbeitsebene

Heute möchte ich Ihnen zeigen, welche Bedeutung in TurboCAD die verschiedenen Koordinatensysteme haben, und was man genau unter der Arbeitseben zu verstehen hat.

1. Modellkoordinatensystem – MKS

Das ist ein leider etwas missverständlicher Ausdruck, bezeichnet es doch eigentlich das Weltkoordinatensystem, so heißt es jedenfalls in allen anderen 3D Programmen.

Darunter ist also der Anker von TurboCAD im CAD Universum zu verstehen,

soll heißen es ist unveränderlich und sagt TC wo oben u. unten bzw. links und rechts ist.

2. Benutzerkoordinatensystem – BKS

Das ist das Koordinatensystem mit dem wir eigentlich arbeiten.

3. Arbeitsebene

Benutzt man irgendeine der Funktionen zur Veränderung der sogenannten

„Arbeitsebene“ verändert man immer das BKS im Verhältnis zum MKS.

Unter der Arbeitsebene selbst versteht man einfach die Ebene die sich aus den X/Y Koordinaten ergibt. So wie diese beiden Raumachsen liegen, so liegt auch immer die Arbeitsebene.

Normalerweise genügt das Werkzeug „Durch Facette“ zur Platzierung des BKS.

Dabei wird die X/Y Achse wie ein Blatt Papier auf eine plane Körperfläche gelegt.

Die Z-Achse weist senkrecht davon weg.

Hilft diese Funktion nicht die gewünschte Arbeitsebene zu erzeugen, kann man alles andere mit der Funktion „Arbeitsebene durch 3-Punkte“ erledigen, z.B. bei einem Zylinder, der ja außer oben u. unten keine plane Fläche aufweist.

Das Werkzeug „Ebene durch Modell festlegen“ schließlich synchronisiert schließlich wieder das BKS mit dem MKS.

4. Objektkoordinatensystem – OKS

Darunter versteht man das Koordinatensystem das jedem Teil innewohnt. Dieses bildet immer das BKS ab, welches bei der „Geburt“ des Teils aktiv war.

Es ist immer im Teil vorhanden und kann nicht mehr verändert werden.

5. Grenzkoordinatensystem – GKS

Damit ist das Koordinatensystem gemeint welches bei der Auswahl eines 3D Körpers direkt am Körper selbst angezeigt werden soll.

Man kann nun in den Einstellungen selbst bestimmen, welches das sein soll.

Aus diesem Sachverhalt ergeben sich nun einige Fragen:

  • Mit welchem Koordinatensystem soll man nun arbeiten.
  • Welches Koordinatensystem soll zweckmäßiger weise am ausgewählten Teil angezeigt werden
  • Auf welches Koordinatensystem reagiert die Kontrollleiste.

Leider sind die Standard Einstellungen bei diesem Thema etwas verwirrend.

Zur Beantwortung dieser Fragen muss man das betreffende Einstellmenü aufrufen.

Dieses findet man als Option des Auswahlwerkzeugs (weißer Pfeil). Dieser kann jedoch nur aktiviert werden wen ein beliebiges Objekt im Modellbereich vorhanden ist. 

Jetzt „Rechte Maustaste -> Optionen des 2D/3D Auswahlwerkzeugs)

Hier finden sich verschiedenen Optionen, z.b. welche Eingabefelder in der Kontrollleiste angezeigt werden sollen.

Hier muss nun die Standard Einstellung unter „Koordinatensystem“ geändert werden.

Bei den Menüpunkten „Grenzen“ und „Kontrollleiste“ sollte beides Mal der Wert „Benutzerkoordinatensystem“ aktiviert sein.

Damit wird das Arbeiten in TC wesentlich leichter.

Man platziert einfach sein BKS wie gewünscht, das GKS ist immer synchron dazu, und wenn man einen Wert in der Kontrollleiste eingeben möchte, muss man nur die Achse auswählen die am Teil angezeigt wird, welche in die gewünschte Richtung zeigt.

Alles reagiert nun nur noch auf das BKS. Das MKS muss nicht mehr beachtet werden und kann ausgeblendet bleiben.

Sollen Teile schräg zum MKS verschoben werden, setzt man einfach vorher das BKS plan zum Körper,

dann lassen sich auch schräge Schieberichtungen verwirklichen.

Vor dem speichern einer Datei sollte man immer noch kurz auf den Befehl „Arbeitseben durch Modell“ klicken, um das BKS abschließend mit dem MKS zu synchronisieren.

Das gleiche gilt auch beim Anlegen eines Teils als Symbol.

Projekt Marine Service

Bei dem hier vorgestellten Projekt handelt es sich um die Planung eines Schiffneubaus. Hierbei soll eine Autofähre mit Dual-Fuel Motoren ausgestattet und einerseits mit herkömmlichem Schiffsdiesel als auch mit LNG (flüssiges Erdgas) als Treibstoff gefahren werden. Letzteres führt im Vergleich zu herkömmlichem Kraftstoff zu einer deutlichen Reduzierung von Stickoxiden (NOx), Schwefeloxiden (SOx) und Kohlenstoffdioxid (CO2). Außerdem ist der Gaspreis bezogen auf den Brennwert deutlich geringer und weitestgehend vom stark schwankenden Ölpreis entkoppelt. Diese Faktoren sprechen für die Verwendung von LNG als Treibstoff.

Das unten dargestellte Konzept basiert auf der Nutzung von LNG-Tankcontainern zum Transport von flüssigen also tiefkalten Gasen. Der gezeigte Tankcontainer hat die Maße eines 40 Fuß Standard-ISO-Containers und ist zugelassen für den See-, Straßen- und Schienentransport. Er wurde von Marine Service in Kooperation mit der Firma Ziemann GmbH entwickelt. Das flüssige LNG wird bei einer Temperatur von ca. -165°C und einem Druck von bis zu 8 bar gelagert. Die Container sollen auf Trailern auf die Fähre gebracht und über Schläuche mit speziell für die Kryogenik-Anwendung entwickelten Schnellschlusskupplungen an das Bordgassystem angeschlossen werden.

Die grundlegende Idee hierbei ist, die Nachteile der noch nicht vorhandenen LNG-Versorgungsinfrastruktur durch das Konzept von austauschbaren Tanks zu kompensieren, welche an jedem Containerterminal verladen werden können. Der leere Container kann dann über einen Straßentransport an einem Gasterminal wieder gefüllt werden. Als Vergleich ist der Vorteil eines austauschbaren Akkus eines Elektroautos gegenüber der langen Aufladeprozedur an zurzeit nur wenigen Ladestationen zu sehen.

Zur Erstellung aller CAD-Daten wurde TurboCAD Platinum V21 genutzt. Die Firma Marine Service nutzt seit Jahren die Software TurboCAD für verschiedenste CAD-Aufgaben. Diese erstrecken sich von einfachen Rohrleitungsschemata, über Isometrien bis hin zu komplexen 3D-Konstruktionen. Hierbei überzeugt die Kombination aus dem günstigen Preis der Software sowie der sehr umfangreichen Werkzeugpallette. Von der Zeichnungserstellung, der Bearbeitung bis hin zur Zeichnungsableitung erfüllt TurboCAD die gestellten Anforderungen. Das Rendering in TurboCAD ermöglicht eine überzeugende Visualisierung von erstellten 3D Zeichnungen. Diese sind ideal zur Kundenpräsentation oder zur Einbindung in Publikationen geeignet.

Umfangreiche TurboCAD-Schulungen fanden im Hause von Marine Service statt. Dabei wurden die CAD-Anwender ideal im Umgang mit der Software an den eigenen Arbeitsplätzen geschult. Gleichzeitig konnten so die CAD-Arbeitsplätze für die Nutzung von TurboCAD optimiert werden.

Die Firma Marine Service GmbH mit Sitz in Hamburg ist ein 1958 von Dr. Karl-Heinz Krämer gegründetes Familienunternehmen.
Es wird heute in zweiter Generation von dessen Sohn Peter Krämer als Mehrheitsgesellschafter geführt. Mit Christian Krämer trat 2013 die dritte Generation in die Unternehmensgruppe ein. Das Beratungspaket umfasst Machbarkeits- und Transportstudien.
Marine Service plant das Design von Schiffsneubauten, die Umrüstung von LNG-Tankern zu FSRUs und die Umrüstung von Schiffen auf LNG-Antrieb.
Marine Service übernimmt das Projektmanagement, steuert alle Genehmigungsverfahren, übt die Bauaufsicht aus und nimmt Schiffsinspektionen wahr bis hin zur Analyse und Optimierung der Liegeplatzberechnung.

Matthias Bosse (M.Eng.) – Maschinenbauingenieur Marine Service GmbH

„Es freut mich sehr, dass wir bei der Ausbildung, Einführung und Anpassung von TurboCAD im Konstruktionsumfeld der Fa. Marine Service, so umfangreich helfen konnten. Es ist immer eine besondere Herausforderung für uns, mit so motivierten und hochspezialisierten Konstrukteuren arbeiten zu dürfen. Ich denke die Ergebnisse sprechen für sich.“

Hans Jörg Bayer – Leiter TurboCAD Training Center

TurboCAD und Grafikkarten

Hallo zusammen.

Sehr häufig werde ich nach der richtigen Grafikkarte für TurboCAD gefragt. War dies bei früheren TurboCAD Versionen noch nicht so von großer Bedeutung, hat sich mit der aktuellen TurboCAD Version 21 nun doch noch etwas in diesem Bereich geändert.

Ab TC v21 ist der Redsdk Renderengine von Redway auch für das Feinrendern und das erweiterte Rendern zuständig.
Der Redsdk Renderengine übergibt die Renderaufgabe an die Grafikkarte, der CPU ist dann von dieser Aufgabe entlastet und nur noch für die Geometrie zuständig.
Das alles bietet einen enormen Zeitvorteil, aber eben nur wenn eine spezielle CAD Grafikkarte eingebaut ist.
Mindestanforderung ist hierbei die K2000 bzw. die neuere K2200 oder höher.
Damit ist TC dann auch beim normalen 3D Konstruieren kaum wiederzuerkennen, so schnell und flüssig geht alles.

Voraussetzung ist natürlich dabei, dass auch die restliche Hardware stimmt, wie z.B SSD Festplatte usw.


Oder anders ausgedrückt, auf die Dauer hilft nur Power.
H.J.Bayer

P.S:  Hier noch ein Link zur Treiberdatenbank von Redway:

Treiberdatenbank Redway 3D

  • 1
  • 2